Der Weg zur einer GRÜNEREN Bauernkammer: Wahl am 24. Jänner 2021

Werter Bauer,
Grüß Gott Bäuerin,

Ich sag mal so:
wenn man was anderes will,
muss man auch was anderes wählen.
Probier es einmal am 24. Jänner,
da hast Du die Wahl!

Es würde mich freuen, wenn eure Wahl auf uns Grüne Bäuerinnen und Bauern fallen würde und wir uns um euch verstärkt kümmern dürften.

Glück im Stall und auf dem Feld wünscht Andreas Pillichshammer von den Grünen Bäuerinnen und Bauern Oberösterreich.

Für Fragen stehe ich sehr gerne zur Verfügung. Meine Mail-Adresse ist andreas.pillichshammer@gmx.at.
Oder Du rufst mich einfach an: 0699 818 989 32

Helfen wir den Kindern aus dem Lager Moria!

Angesichts der Zustände nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria haben wir Grüne Mondseeland gestern zwei Anträge im Gemeinderat der Marktgemeinde Mondsee gestellt:

Beschlussfassung einer Resolution an die österreichische Bundesregierung zur Aufnahme von Familien und minderjährigen Flüchtlingen aus den griechischen Lagern.
(19 zu 6 Stimmen abgelehnt)

Die Gemeinde möge der Bundesregierung mitteilen, dass Mondsee besonders schutzbedürftige Frauen und Kinder im massvollem Umfang aufnehmen würde.
(13 zu 12 Stimmen angenommen, herzlichen Dank!)

 

Das mit 12.700 Menschen fünffach überbelegte Flüchtlingslager Moria wird nun durch ein neues Lager „Kara Tepe“ ersetzt. Das ist ein früherer Schießplatz der griechischen Armee und bestenfalls für 5.000 Menschen geeignet. Derzeit hausen dort 13.000 Menschen.

Obwohl der Brand schon fast drei Wochen aus ist, ist die Soforthilfe der österreichischen Bundesregierung bei den Hilfesuchenden bis heute nicht angekommen. Die Hilfsgüter sind von Österreich nach Athen verbracht worden und seither verschollen. Wieviel mehr hätte man helfen können, wenn wir einen preisgünstigeren Weg gewählt hätte?

Der Winter steht vor der Tür. Das heisst, die Menschen liegen bei sieben bis zwölf Grad unter Planen auf dem Boden. Die Hälfte der Zeit regnet es, alles ist feucht und klamm.
Es herrscht ein völliges Chaos, um Wasser muss man sich bei wenigen Entnahmestellen stundenlang anstellen, es gibt viel zu wenig Essen, nur 35 mobile WC für 13.000 Menschen, keine Duschen, keine Müllabfuhr und keine Möglichkeit Wäsche zu waschen.

 

Natürlich gibt es auch keinen Kindergarten, keine Schule, kaum Ärzte. Frauen gebären ihre Kinder im Dreck liegend, keine Hebammen, kein warmes Wasser, keine sauberen Tücher, keine Möglichkeit den kleinen Erdenbürger zu waschen.

Es stehen den Frauen keine Menstruations-Hygieneartikel zur Verfügung, keine Windeln, keine Feuchttücher. Frauen und Kinder haben keine Möglichkeit einer auch nur geringen Privatsphäre. Sie reinigen sich in voller Kleidung im Salzwasser des Meeres.

Wir danken den Mitgliedern des Gemeinderates von Mondsee, die mit uns für eine massvolle Aufnahme von ein paar Frauen und/oder Kindern gestimmt haben.

 

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Alle Bilder gemeinfreie Symbolbilder.

Den Drive aus Covid19 mitnehmen – ein Denkanstoss

 

Covid 19 war für uns alle etwas absolut Neues. Ewig bestens bewährte Vertriebskonzepte waren auf einmal völlig obsolet, der völlige Stillstand drohte.

Kluge Menschen haben sich darüber Gedanken gemacht, wie den Anbietern schnell und unkompliziert geholfen werden kann. Es wurde für das Mondseeland eine Facebookgruppe gegründet und die Anbieter wurden auf einer öffentlichen Internetseite Mondsees gelistet.

Menschen wurden so an eine einfache Form der Digitalisierung gebracht, die vorher weder Kontakt zum digitalen Vertrieb, noch Vertrauen dazu hatten.
Es wurden Konzepte geschaffen, die auf kontaktlose Übergabe und Zustellung bauten und: Es hat prinzipiell funktioniert. Dass so die Ausfälle durch den Shutdown nicht zu kompensieren waren, ist verständlich.

Ausbauen und manifestieren

Gerade der in Gründung befindliche Naturpark Bauernland auf Initiative der Landtagsabgeordneten Langer-Weninger bietet eine gute Gelegenheit,
diese Marke im Aufbau eines virtuellen Marktes im Mondseeland zu nutzen.

Anbieterplattform

In einem virtuellen Markt besucht der Kunde das Mondseeland, den Naturpark Bauernland und kann bei den unterschiedlichen Anbietern virtuell stöbern und einkaufen. Der Kunde selbst entscheidet, ob er sich das Produkt holt,
es zustellen lässt, oder es besonders schnell haben möchte. Er wählt und bezahlt seinen Anteil an den Zustellungskosten.

Zustellung

Einige Unternehmen im Mondseeland stellen schon heute zu. Diese einzelnen Initiativen könnten gebündelt und durch das Personenbeförderungsgewerbe im Mondseeland erweitert werden. Selbstverständlich ist bei Vorliegen der Voraussetzungen auf Standard Paketdienste zurück zu greifen.

IT Kosten

Es ist ein  potenter Server mit hoher Bandbreite mit dem Internet zu verbinden. Dies wäre wohl nur von der öffentlichen Hand in Form einer Förderung zu stemmen. Es gilt als sicher zu vermuten, dass es eine verwendbare Softwarelösung bereits am Markt gibt.

Zahlungsarten

In der Applikation selbst sind alle modernen Zahlungsarten zu realisieren. Für die Kunden muss das Einkaufen so leicht sein, wie sie es bei den großen Anbietern, wie Amazon, gewohnt sind.

Marketing und Werbung

beschränken sich auf unseren regionalen Markt und bleiben dadurch bezahlbar. Der Verzicht der Nutzung bestehender Plattformen verringert
das Risiko in der Masse der Anbieter unter zu gehen.

Zukunft

Schnittstellen zu anderen Anbieterplattformen sind möglich. So kann ein in dieser Lösung eingestelltes Produkt auch gut in Schöpping oder Willhaben etc. dargestellt werden.

Sonderfall Landwirtschaft

Konzepte, wie „Bauernland to go“, können einen positiven Deckungsbeitrag erwirtschaften. Dieser wird jedoch im Verhältnis zum Umsatz über die Nachfrage-Monopolisten äusserst geringfügig sein. Ein Beispiel: Ein Milchautomat am Hof wird, verglichen mit der Abnahme des Milchhofes, nur relativ wenig Erlös erbringen und so die Abhängigkeit des Landwirtes vom Milchhof kaum verringern. Aber genau diese Abhängigkeit verursacht die Situation, dass der Milchhof den Abnahmepreis diktieren kann. Das gilt für jedes andere Produkt aus landwirtschaftlicher Erzeugung genau gleich.

Umwelt

Wenn, wie im Beispiel „Bauernland to go“(Warenausgabe Automat am Hof), der Konsument darauf angewiesen ist, die einzelnen Produzenten aufzusuchen, entsteht dadurch zusätzlicher Verkehr. Ist dieser überwiegend motorisiert, belastet dies die Umwelt zusätzlich.

Bitte schnell: Gastgärten vergrössern, Gebühren erlassen.

„Covid19 ist an kaum einer Branche spurenlos vorüber gegangen, aber der Tourismus leidet besonders“,
weiß Sylvia Klimesch, die Spezialistin für Tourismus der Grünen Mondseeland.

Sylvia Klimesch:

„Heuer gilt es besonders gut nachzudenken, wie man den Kaffeehäusern und Wirten in Mondsee helfen kann. Seien wir mutig, verzichten wir auf ein paar Parkplätze und erlauben wir den Betrieben in Mondsee, ihre Gastgärten auf öffentlichem Raum auszudehnen“.

Die Vorschriften rund um das Abstandhalten und die Dichte der Bestuhlung sind ja streng.

Sylvia Klimesch:
„Ertrag und Sitzplatzzahl stehen in einem direkten Verhältnis,
die Fixkosten sind auch bei halber Belegung ähnlich hoch.“

Wie wäre es, wenn wir auch noch dem Beispiel vieler Kommunen folgen würden und heuer auf die Gebühren für die Gastgärten verzichten?

Sylvia Klimesch:
„Alles ist in dieser Situation hilfreich und möglichst rasch hilft doppelt!“

Das kostet aber ein paar Parkplätze?

Sylvia Klimesch:
„Schon der Tourismusverein hat gefordert, dass der Anfang der
Herzog-Odilo-Strasse, der Wredeplatz und der Marktplatz autofrei werden sollen. Dies wäre ein erster, sinnvoller und kaum schmerzlicher Schritt in die richtige Richtung. Unser wunderbares Zentrum, mit der Basilika gemeinsam ein Magnet für Touristen aus aller Welt, ist als Parkplatz viel zu schade, der Platz gehört den Menschen“

Kabarett Peter Blaikner
Freitag 17.1.2020 im Pfarrsaal

 

Kabarett Hits von Peter Blaikner

Tickets im Klosterladen Mondsee, oder bei den Grünen,
Restkarten noch vorhanden.

Vorverkauf nur EUR 20,- Abendkassa EUR 25,-

 

Wortwitz und keine Angst vor politischen Themen. Peter Blaikner bringt es humoristisch auf den Punkt und sorgt für eine Reihe von unbeschwerten Lachern.

Klarstellung der 3 Mondseelandgemeinden zur Studie über die Zusammenarbeit.

Wunderbar! Wir haben eine Klarstellung, jetzt ist alles klar. Oder war es vorher schon recht klar? Egal.

Wer möchte, schaut sich die Geschichte hier an:

https://www.ml24.at/archiv/interessantes-archiv/9386-klarstellung-der-3-mondseelandgemeinden-9386

Abgesehen davon, dass sich die drei Landgemeinden (Quatsch) gegen eine ergebnisoffene Studie über die Zusammenarbeit der vier Mondseelandgemeinden sträuben, schräg genug, schreiben sie auch noch einen wichtigen Satz:

„Vergessen scheint in Mondsee ebenso die von allen vier Gemeinden (Quatsch) im Nachgang zum Gespräch mit LR Hiegelsberger getroffene Vereinbarung, dass man für die Entwicklung gemeinsamer Zukunftsprojekte eben nicht die Dienste von Dr. Stöbich in Anspruch nehmen wird.“

Geben wir uns doch bitte ganz entspannt diesen Satz! Was bedeutet das in unserer modernen Demokratie? Worauf basiert dieses Gespräch und sein Ergebnis?

Zuerst gilt es aber das (Quatsch) zu klären: Im Text wird immer von den „Landgemeinden“ gesprochen. In Wahrheit aber sind das nur die Bürgermeister der Landgemeinden. Aufgrund einer unabhängigen Studie sehen das die Bürger ganz anders: Und die Bürger sind die Gemeinde.

Die Marktgemeinde Mondsee hat in einem gültigen Gemeinderatsbeschluss den Willen und die nicht unwesentlichen Mittel für eine unabhängige Studie über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit der vier Gemeinden beschlossen. Hier hat also der Bürgermeister des Marktes Mondsee, wir glauben, dass ihn das gar nicht wesentlich stört, die Verpflichtung das umzusetzen.

Jetzt setzen sich Gemeindevertreter der ÖVP mit Herrn Hiegelsberger von der ÖVP zusammen, und wollen beschließen, dass ihnen der Beschluss des Gemeinderats wurscht ist. Wirklich? So im stillen Kämmerlein? Bindend? Bindend für wen? Basierend auf was? Wie kommen sie dazu?

Guter Rat ist nun teuer. Daher lassen die Bürgermeister der Landgemeinden eine Klarstellung schreiben, die ja einiges klar stellt. Und zugleich versucht man die Arbeit von Frau Stöbich bestmöglich zu behindern. So bekommt sie keine Daten, auch nicht die, die ohnedies öffentlich sind. Wer immer dies liest, kann sich selbst die Frage stellen, warum machen die Bürgermeister der Landgemeinden das und ist das im Jahr 2019 zeitgemäß? Oder fürchten sie so sehr das Ergebnis der Studie?

Würden sie aus lauterer Motivation handeln, sie würden Frau Stöbich helfen und das Ergebnis diskutieren und möglicherweise umsetzen. Was genau hindert sie daran?

Wollen wir als Bürger so vertreten werden?