Projekt „Schulen beteiligen“ am Schulstandort der Mittelschule Mondsee, dem pädagogischen Zentrum Mondsee und der Volksschule Mondsee

Symbolbild

Zielsetzungen

Brigitta Mayr von den Grünen Mondseeland hat im von ihr geführten Ausschuss für Schule, Kindergarten, Hort und Jugendzentrum, Familie, Gesunde Gemeinde ein Forum eingeführt, in dem sich Direktoren, Lehrer, Schüler und Eltern aktiv einbringen konnten.


Es ging darum, die Schule nicht nur in ihrer Funktion zu erhalten, sondern diese auch weiter zu entwickeln und herauszufinden, was für einen modernen Schulbetrieb gebraucht wird

Schwerpunkte

  • Die Verkehrssituation rund um den Schulstandort.
  • Wo kann man ein hochwertiges Fahrrad sicher abstellen?
  • Die Gestaltung des Innenhofes.
  • Wo können sich die Kinder im Freien aufhalten?
  • Wo können die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben?
  • Ist es möglich, Schule im Freien anzubieten?
  • Gibt es mögliche Synergien mit der Sportmittelschule im Bereich Sportangebote wie Laufbahn und Sprunggrube?
  • Wie wird die Schule letztlich barrierefrei?

Ergebnisse

Die Verkehrssituation bei den Schulen ist unbefriedigend. Vielleicht wäre es klug, einen Planer zu Rate zu ziehen und zu prüfen, wie man im gesamten Bereich den Verkehr beruhigen kann.

Der Innenhof sollte autofrei gestaltet werden. Es braucht überdachte, moderne Radabstellplätze: Die vorhandenen Radständer ruinieren hochwertige Räder.
Spiel- und Bewegungsgeräte sollen die Kinder in den Pausen zur Bewegung motivieren. Die Schulen brauchen einen überdachten Platz, an dem sich die Kinder zwanglos aufhalten können.
Die Realisation eines offenen oder halboffenen Bereiches für Schule im Freien ist anspruchsvoll. Hier muss man Beispiele suchen oder auch Planer involvieren.

Es wäre günstig, wenn teure Einrichtungen der Sportmittelschule Mondsee auch von den Schulen am Schulweg genutzt werden könnten, wie Laufbahn oder Sprunggrube.

Eine Barrierefreiheit und damit der Einbau eines Personenliftes ist anzustreben.

Finanzbedarf

Es ist sehr fortschrittlich und richtungsweisend von unserem Bürgermeister, dass er diesen Prozess unterstützt hat. Jetzt geht es darum, die Ergebnisse Schritt für Schritt umzusetzen und zu finanzieren. Auch da vertrauen wir auf die Unterstützung des Bürgermeisters.

Die Summe der Einzelmassnahmen wird sich auf rund EUR 150.000 belaufen. Natürlich muss an verschiedensten Stellen geprüft werden, welche Förderungen für die Projekte zu lukrieren sind.

Die Kosten um einen Lift einzubauen, sind in diesem Betrag noch nicht enthalten. Die Barrierefreiheit sollte (muss?) aber mittelfristig angestrebt werden.