Bitte schnell: Gastgärten vergrössern, Gebühren erlassen.

„Covid19 ist an kaum einer Branche spurenlos vorüber gegangen, aber der Tourismus leidet besonders“,
weiß Sylvia Klimesch, die Spezialistin für Tourismus der Grünen Mondseeland.

Sylvia Klimesch:

„Heuer gilt es besonders gut nachzudenken, wie man den Kaffeehäusern und Wirten in Mondsee helfen kann. Seien wir mutig, verzichten wir auf ein paar Parkplätze und erlauben wir den Betrieben in Mondsee, ihre Gastgärten auf öffentlichem Raum auszudehnen“.

Die Vorschriften rund um das Abstandhalten und die Dichte der Bestuhlung sind ja streng.

Sylvia Klimesch:
„Ertrag und Sitzplatzzahl stehen in einem direkten Verhältnis,
die Fixkosten sind auch bei halber Belegung ähnlich hoch.“

Wie wäre es, wenn wir auch noch dem Beispiel vieler Kommunen folgen würden und heuer auf die Gebühren für die Gastgärten verzichten?

Sylvia Klimesch:
„Alles ist in dieser Situation hilfreich und möglichst rasch hilft doppelt!“

Das kostet aber ein paar Parkplätze?

Sylvia Klimesch:
„Schon der Tourismusverein hat gefordert, dass der Anfang der
Herzog-Odilo-Strasse, der Wredeplatz und der Marktplatz autofrei werden sollen. Dies wäre ein erster, sinnvoller und kaum schmerzlicher Schritt in die richtige Richtung. Unser wunderbares Zentrum, mit der Basilika gemeinsam ein Magnet für Touristen aus aller Welt, ist als Parkplatz viel zu schade, der Platz gehört den Menschen“

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